LGemeinsam mit dem Schweizerischen Evangelischen Kirchenbund, der Christkatholischen Kirche der Schweiz und in Kooperation mit der Aktion der Christen gegen Folter und Todesstrafe (ACAT-Schweiz) führt Justitia et Pax im Namen der Schweizer Bischofskonferenz alljährlich eine Aktion zum Internationalen Menschenrechtstag durch.
- Menschenrechtstag: Die drei Landeskirchen betonen die problematischen Seiten von Grenzziehung, Ablehnung und Zurückweisung„Völkerecht und Menschenrechte verhindern, dass Rechtsstaaten ihre Grenzen beliebig abschotten können“, betonen Bischof Charles Morerod, Präsident der Schweizer Bischofskonferenz, Pfarrer Gottfried Locher, Präsident des Rates des Schweizerischen Evangelischen Kirchenbundes, und Bischof Harald Rein der Christkatholischen Kirche der Schweiz.Doch Völkerrecht und Menschenrechte allein garantieren weder umfassende Humanität noch geschwisterliche Solidarität. … Weiterlesen: Menschenrechtstag: Die drei Landeskirchen betonen die problematischen Seiten von Grenzziehung, Ablehnung und Zurückweisung
- Menschenrechtstag: Die Schweizer Kirchen erinnern an die Unverfügbarkeit der MenschenwürdeAchtung und Schutz der Menschenwürde sind in vielen Bereichen eine bleibende Aufgabe: in Migration, Globalisierung und Welthandel, Klimawandel und Umweltschutz oder in schwierigen Situationen am Beginn und Ende des Lebens. Die Würde jedes Menschen ist dabei keine Frage von Selbstbestimmung, sondern geht dieser stets voraus. Weil kein Mensch seine Würde … Weiterlesen: Menschenrechtstag: Die Schweizer Kirchen erinnern an die Unverfügbarkeit der Menschenwürde
- Menschenrechte sind notwendige Basis von DemokratieAchtung und Schutz der Menschenwürde sind in vielen Bereichen eine bleibende Internationaler Menschenrechtstag am 10. Dezember Die Grundrechte werden zusehends durch den Volkswillen infrage gestellt. Die Kirchen betrachten dies mit Sorge. Zum Internationalen Menschenrechtstag am 10. Dezember erläutern sie deshalb das Verhältnis von Demokratie und Menschenrechten. „Die Grund- und Menschenrechte … Weiterlesen: Menschenrechte sind notwendige Basis von Demokratie
- Keine Gnade vor Recht?! Zur Unbedingtheit des FolterverbotsAm 10. Dezember, dem internationalen Menschenrechtstag, gedenken die Landeskirchen des 30. Jahrestages des Übereinkommens der Vereinten Nationen gegen Folter und andere grausame, unmenschliche oder erniedrigende Behandlung oder Strafe. In einer gemeinsamen Verlautbarung betonen die Kirchen die Unbedingtheit des Folterverbots, weil „Folter nie zu mehr Gerechtigkeit führt“.Der Versand der Unterlagen zum … Weiterlesen: Keine Gnade vor Recht?! Zur Unbedingtheit des Folterverbots
- Religionsfreiheit für bedrohte Christinnen und Christen – Ermutigung zu solidarischer HoffnungDie Nachrichten von Unterdrückung, Schikane, Überfällen, Verschleppungen, Gewaltandrohungen und Gewaltexzessen an Mitgliedern und Anhängern christlicher Kirchen und Gemeinschaften reissen nicht ab. Was uns Christinnen und Christen allenfalls wie ein fernes Unwetter erscheint, ist für viele Schwestern und Brüder bittere Realität. Als christliche Kirchen der Schweiz wollen und können wir hierzu … Weiterlesen: Religionsfreiheit für bedrohte Christinnen und Christen – Ermutigung zu solidarischer Hoffnung
- Von der Würde des AlternsDie Bibel spricht vom Menschen als Gottes Ebenbild. Aus dieser Gottebenbildlichkeit und dem Heilshandeln Jesu kommt aus christlicher Überzeugung dem Menschen eine einzigartige Würde, die Menschenwürde zu. Diese Würde ist ein Wesensmerkmal, das unverfügbar auch im hohen Alter und bei Verlust der Selbstständigkeit nicht verloren geht. Sie umspannt den gesamten … Weiterlesen: Von der Würde des Alterns
- Die Menschenfreundlichkeit GottesMenschenrechte sind bei uns selbstverständlich – deshalb werden sie im Alltag häufig übersehen. Die christlichen Kirchen der Schweiz rufen am Menschenrechtstag dazu auf, im alltäglichen Handeln sorgfältig auf die Menschenrechte anderer zu achten. Für Schweizerinnen und Schweizer sind die Menschenrechte eine Selbstverständlichkeit. Sklaverei, Folter und Todesstrafe sind abgeschafft und werden nur als Probleme aus anderen Regionen der Welt betrachtet. Dieser Blick kann täuschen. Auch bei uns geschehen Menschenrechtsverletzungen. Versteckt in alltäglichen Dingen nehmen wir sie jedoch häufig gar nicht als solche wahr: was zur Gewohnheit wurde, fällt nicht mehr auf.
- Armut und MenschenrechteVerlautbarung der drei Landeskirchen zum internationalen Menschenrechtstag am 10. Dezember 2010 Ist Armut ein Schicksal, für das die Betroffenen mehr oder weniger selbst verantwortlich sind, oder stellt es ein Übel dar, welches es auch im Horizont der Menschenrechte zu überwinden gilt? Anlässlich des internationalen Tags der Menschenrechte am 10. Dezember, … Weiterlesen: Armut und Menschenrechte
- Solidarität in der KriseZur gemeinsamen Verantwortung für soziale Gerechtigkeit Globales Wirtschaften steht nicht jenseits der Menschenrechte, weil jeder Mensch auf diesem Globus davon in der einen oder anderen Weise betroffen ist. Der ohnmächtige Hinweis ‹Ich kann ja nichts tun› zählt genauso wenig, wie die Ausrede ‹das geht mich nichts an›. Wir alle sollten … Weiterlesen: Solidarität in der Krise
- Würde und Gerechtigkeit für Alle60 Jahre Allgemeine Erklärung der Menschenrechte (Bern, den 01.12.08) Vor 60 Jahren wurde die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte feierlich unterzeichnet. Die universalen Rechte, die sie verkündet, bilden das Fundament für Freiheit, Gerechtigkeit und Frieden in der Welt. Der Jahrestag steht unter dem Motto «Würde und Gerechtigkeit für alle». Die drei … Weiterlesen: Würde und Gerechtigkeit für Alle